In Kenia haben wir in den vergangenen Monaten und Jahren mit verschiedenen Partnerorganisationen zusammengearbeitet. Bei der Unterstützung von Megedo (Mennonite Generation for Developement) geht es in erster Linie um Aufklärungsarbeit zur Abschaffung von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM). Über die Zusammenarbeit bei der Überschwemmung ist mehr unter dem Punkt „Katastrophenhilfe“ zu lesen.
2022 haben wir die Durchführung von vier Workshops finanziert: Im Januar einen Workshop für Ehepaare und einen Workshop für junge Mädchen/Frauen. Im Juni folgten dann ein Workshop für ältere Frauen / Mütter / Großmütter und ein Workshop für die Verantwortlichen in Dörfern und Siedlungen.
Es geht bei diesen Treffen, die jeweils 3-4 Tage dauern darum, das Bewusstsein und das Verständnis zu schaffen, was bei einer Beschneidung, sprich Genitalverstümmelung passiert, was die Folgen von diesem menschenunwürdigen Eingriff sind und sein können. Und es geht immer darum, wie die Gesellschaft gemeinsam dagegen auf informierter Basis vorgehen kann und diese Rituale erschwert und unmöglich macht.